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Unsere Praxis liegt im Herzen von Hannover, in der Nähe vom Hauptbahnhof und der Ernst-August-Galerie.
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Sprungelenksarthrose – Knorpelläsionen

Sprunggelenksarthrose

Sprunggelenksarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Sprunggelenks, die mit dem Abbau des Knorpels im Gelenk einhergeht. Das Sprunggelenk wird gebildet aus dem Wadenbein, dem Schienbein und dem Sprungbein, die jeweils mit Bändern aneinander befestigt sind.

Eine Sprunggelenksarthrose kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Alterung, Überlastung, Verletzungen wie Sprunggelenksfrakturen oder Bänderrisse, Fehlstellungen des Fußes und bestimmte Erkrankungen.
Nutzt der Knorpel im Sprunggelenk ab, kann dies zu Schmerzen, Steifheit, Schwellungen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.

Bei spontaner Verletzung können die beschriebenen Bänder reißen. In der Regel ist eine solche Bandverletzung nicht operationsbedürftig. Erst bei resultierenden Instabilitäten käme ggf. eine Bandplastik bzw. Ersatzoperation in Betracht.

Bei Frakturen (Brüchen) des Wadenbeins unterhalb des Gelenkspaltes lassen sich die Verletzungen ebenfalls meistens ohne Operation zur Ausheilung bringen. Allerdings sollte bei Brüchen, die über dem Gelenkspalt liegen oder die zu einer erheblichen Fragmentverschiebung geführt haben, eine stabilisierende operative Rekonstruktion der anatomischen Verhältnisse erfolgen.

Knorpelläsionen

Knorpelläsionen (Knorpelschäden) im Sprunggelenk können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Verletzungen wie Sprunggelenkstrauma (z.B. Verstauchungen, Bänderrisse, Frakturen), Überlastung, wiederholte Mikrotraumata, degenerative Veränderungen im Zusammenhang mit Arthrose, Fehlstellungen des Sprunggelenks und bestimmte Erkrankungen.

Bei Knorpelläsionen ist in der Regel eine Refixation der Knorpelfläche nicht erfolgreich. Deshalb werden die ausgefransten und sich ablösenden Knorpelstrukturen - meist im Rahmen einer Arthroskopie – glatt abgetrennt und die Ränder geglättet, um einer weiteren Ablösung der Knorpelstrukturen entgegenzuwirken. Bei gravierenderen Befunden kann eine Gelenkersatzoperation (Endoprothese) erforderlich sein.

Prognose

Die Prognose beider Sprunggelenkserkrankungen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Ausmaß der Schädigung, die Schwere der Symptome, die allgemeine Gesundheit der/s Patient*in und die Wirksamkeit der Behandlung. Häufig bringen bereits konservative Maßnahmen eine Linderung der Symptome. In einigen Fällen kann jedoch eine operative, arthroskopische bzw. offene Sanierung erforderlich sein, um weitere Schäden zu verhindern und die Beschwerden zu lindern. Zur Verbesserung der Gelenksituation hat sich insbesondere nach einer Operation eine Kernspinresonanz-Therapie und eine Injektionsserie bewährt.

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