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30159 Hannover

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Unsere Sprechzeiten:
09:00 - 11:30 Uhr
16:00 - 17:30 Uhr
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Anfahrt mit dem Auto
Unsere Praxis liegt im Herzen von Hannover, in der Nähe vom Hauptbahnhof und der Ernst-August-Galerie.
In unmittelbarer Nähe befinden sich Parkhäuser:
in der Ernst-August-Galerie, Andreaestraße/Rosenquartier, Mehlstraße und der Schillerstraße (Galeria Kaufhof).

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Nutzen Sie die Öffentlichen Verkehrsmittel. Genau vor dem Eingang befindet sich die Haltestelle "Rosenstraße" der Stadtbahnlinien 10 und 17. In unmittelbarer Nähe befinden sich die Haltestellen "Hauptbahnhof" und "Kröpcke".

Kniegelenk

Meniskus

Meniskusläsionen sind Verletzungen des Meniskus, einer knorpeligen Struktur im Kniegelenk, die als Stoßdämpfer und Stabilisator fungiert. Der Meniskus ist ein C-förmiger Knorpel, der sich zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein im Kniegelenk befindet. Es gibt zwei Menisken im Knie, den Innenmeniskus und den Außenmeniskus.

Meniskusläsionen können durch plötzliche Verletzungen, wie beispielsweise Verdrehungen oder Überstreckungen des Knies, oder durch wiederholte Belastungen im Laufe der Zeit entstehen. Sportliche Aktivitäten, die schnelle Richtungswechsel, abrupte Stopps oder Stöße beinhalten, erhöhen das Risiko für Meniskusverletzungen. Alterungsprozesse und degenerative Veränderungen können ebenfalls zu Meniskusläsionen führen.

Die Behandlung von Meniskusläsionen hängt vom Ausmaß der Verletzung, der Lokalisation der Läsion und von individuellen Faktoren ab. Konservative Behandlungsmethoden können Ruhe, Eis, Kompression, Elevierung (Hochlagern), physikalische Therapie und die Verwendung von Schienen oder Orthesen umfassen. In einigen Fällen kann eine Arthroskopie erforderlich sein, um die Meniskusläsion chirurgisch zu behandeln, entweder durch eine Teilentfernung des beschädigten Teils des Meniskus oder durch eine Meniskusnaht, um die Struktur zu erhalten.

Wichtig ist eine sorgfältige Anamnese und Diagnose, auf deren Basis geeignete Behandlungsoptionen festgelegt werden.

Kniegelenksarthrose

Die Kniegelenksarthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, durch fortschreitenden Verschleiß des Knorpels im Kniegelenk.

Die Behandlung der Kniegelenksarthrose zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Funktion des Knies zu erhalten. Zu den konservativen Behandlungsmethoden zählen unter anderem Ruhe, Eisbehandlung, entzündungshemmende Medikamente, physikalische Therapie, Gewichtsreduktion, die Verwendung von Gehhilfen oder Orthesen zur Entlastung des Knies. In manchen Fällen können Injektionen von Kortikosteroiden oder Hyaluronsäure in das Gelenk zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen angezeigt sein. In schweren Fällen oder wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen, kann eine Operation im Rahmen einer Gelenkspiegelung (Arthroskopie), eine Teil- oder Totalendoprothese des Kniegelenks erwogen werden.

Bei verschleißbedingten Beschwerdebildern der Gelenke spielen verschiedene Faktoren bei der Schmerzauslösung eine Rolle. Häufig sind es abgelöste oder lose Knorpelfragmente, die das Gelenk reizen, sodass mit deren Beseitigung eine deutliche Linderung zu erreichen ist.

Die Erholungsphase nach diesen operativen Eingriffen dauert je nach Ausmaß und Lokalisation des Knorpelschadens bis zu 5-6 Wochen. Die Knorpelflächen sollten in dieser Zeit mit Unterarmgehstützen entlastet werden

Kniescheibengelenkbeschwerden

Kniescheibengelenkbeschwerden, auch als Patellofemorale Beschwerden bezeichnet, beziehen sich auf Schmerzen oder Beschwerden im Bereich des Kniescheibengelenks. Das Kniescheibengelenk ist die Verbindung zwischen der Kniescheibe (Patella) und dem Oberschenkelknochen (Femur). Die Rückfläche der Kniescheibe ist der Form des Kniescheibengleitlagers am Oberschenkelknochen angepasst und sollte in der Mitte dieser sogenannten Fahrrinne verlaufen, wenn das Knie gebeugt oder gestreckt wird.

Beschwerden können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Überlastung, Verletzungen, Fehlstellungen der Kniescheibe, Muskelschwächen oder muskuläre Dysbalancen um das Knie herum, Knorpelschäden, Entzündungen oder degenerative Veränderungen. Durch sie kann die Kniescheibe aus dem Gleitlager herausgezogen werden, sodass die Rückfläche auf die Oberschenkelgelenkfläche drückt und reibt.

Die Behandlung von Kniescheibengelenkbeschwerden zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern, die Funktion des Knies zu verbessern und Rückfälle zu verhindern. Konservative Behandlungsoptionen umfassen Ruhe, Eis, entzündungshemmende Medikamente, physikalische Therapie zur Stärkung der umliegenden Muskulatur, Dehnungsübungen, Orthese oder Tapeverband zur Unterstützung der Kniescheibe und die Anpassung der sportlichen Aktivitäten.

Häufig wird bereits mit konservativen Maßnahmen eine Linderung der Beschwerden erzielt. In einigen Fällen kann jedoch eine Operation erforderlich sein, insbesondere wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirksam sind oder strukturelle Anomalien im Knie vorliegen. Die operativen Eingriffe werden vorwiegend arthroskopisch über einen minimalen Zugang in das Gelenk durchgeführt.

Die rein arthroskopischen Eingriffe können ambulant vorgenommen werden; d.h. Sie kommen morgens in unser Ambulantes Operationszentrum, lassen den Eingriff vornehmen und gehen anschließend wieder nach Hause.

In manchen Fällen kann es allerdings empfehlenswert sein, den Eingriff unter stationären Bedingungen vornehmen zu lassen und erst nach Hause zu gehen, wenn gewährleistet ist, dass keine Probleme zu erwarten sind. Neben der Betreuung und der Krankengymnastik, v. a. auch am Wochenende, erfolgt die Kontrolle der serologischen Parameter, die allein schon aufgrund der Thrombosevorbeugung erforderlich wird.

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